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Eine psychische Störung liegt dann vor, wenn man unter der Art, wie man denkt, fühlt oder sich verhält, leidet. Auch andere Personen im Umfeld des Betroffenen können unter diesem veränderten Verhalten leiden. Die Verhaltensweisen, Gefühle oder Gedanken führen zu Problemen, so dass es dem Betroffenen damit nicht mehr gut geht. Wenn diese Probleme nicht mehr allein oder mit Hilfe anderer lösbar sind, kann man psychisch erkranken. Dann ist eine Unterstützung durch Psychotherapie möglich.

Die problematischen Veränderungen im Verhalten, Denken und Fühlen können allmählich auftreten und werden zunehmend schlimmer oder manchmal treten sie auch scheinbar „wie aus heiterem Himmel“ auf. Diese Veränderungen können Ängste in bestimmten Situationen oder in der Begegnung mit anderen Menschen sein, aber auch Niedergeschlagenheit, Sorgen, die immer wieder kommen, eine anhaltend schlechte Meinung von sich selbst, Unruhe, Anspannung, der Drang, Dinge zu wiederholen, das übermäßige Trinken von Alkohol oder sexuelle Probleme, um einige Beispiele zu nennen. Aber auch der Körper kann betroffen sein, wenn Schmerzen auftreten, die nicht von körperlichen Erkrankungen herrühren. Außerdem kann es auch sehr belastend sein, körperlich schwer zu erkranken (wie z.B. Herzerkrankungen, Krebserkrankungen, Zuckerkrankheit).

Ob eine psychische Störung vorliegt und ob eine psychotherapeutische Behandlung notwendig ist, um die psychische Gesundheit wiederherzustellen, wird mit Hilfe von psychologischer Diagnostik durch den Psychotherapeuten ermittelt.

Psychische Störungen, bei denen eine psychotherapeutische Behandlung notwendig ist, sind beispielsweise: Depression, Panikstörung, Agoraphobie, Soziale Phobie, Zwangsstörung, Posttraumatische Belastungsstörung, somatoforme Störungen (sog. vegetative Störungen), Essstörungen, Alkoholabhängigkeit, selbstverletztendes Verhalten, Einnässen oder Einkoten bei Kindern oder auch wiederkehrende Störungen in Beziehungen mit anderen Menschen (zum Beispiel emotional-instabile Persönlichkeitsstörung).